Alcaraz besiegte Rubljow bei den ATP-Finals und bewahrt sich die Chance auf das Halbfinale.
Carlos Alcaraz konnte sich bei den ATP-Finals gegen Andrej Rubljow durchsetzen und nach seiner Auftaktniederlage gegen Casper Ruud die Hoffnung auf das Halbfinale am Leben halten. Der Weltranglistendritte hatte am Montag unerwartet in zwei Sätzen gegen den Norweger verloren und später zugegeben, dass er gesundheitlich angeschlagen ist und an einem Virus leidet. Doch zwei Tage später besiegte der Spanier den Russen Rubljow in Turin mit 6:3 und 7:6.
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Der 21-jährige Alcaraz, der dieses Jahr die Titel bei den French Open und in Wimbledon gewann, kämpft beim letzten Turnier der ATP-Saison mit einer Erkältung und Magenproblemen. Dennoch schaffte er es, Rubljow dank zweier Breaks im ersten Satz und einem Sieg im Tiebreak mit 10:8 zu bezwingen. Dabei wehrte er zwei Satzbälle ab.
„Ich habe mich selbst überrascht“, gestand Alcaraz, der ein rosa Pflaster über der Nase trug. Wegen Atemproblemen konnte er am Dienstag nur kurz trainieren. „Ich habe mich darauf konzentriert, mein Spiel durchzuziehen und das, was ich tun muss, ohne daran zu denken, dass ich krank bin. Sobald man auf dem Platz steht, muss man solche Dinge ausblenden“, erklärte er.
Das zweite Rundenmatch der John-Newcombe-Gruppe wird heute Abend zwischen Casper Ruud und dem zweifachen ATP-Finals-Sieger Alexander Zverev ausgetragen. Der deutsche Spieler hatte zum Auftakt bereits Rubljow in zwei Sätzen besiegt.
